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Moorschutz

Neben dem Erhalt von Naturwäldern ist der Schutz von Mooren, Auen und Fließgewässern ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit. Häufig ergänzen sich diese Ziele, wenn Bruch- oder Auwälder geschützt werden oder neu aufwachsen können.

In den Projektgebieten der Schrobach-Stiftung liegen zahlreiche Nieder- und Hochmoore, deren Schutz und Renaturierung zu den wichtigsten Zielen der Naturschutzprojekte zählt. Hierzu zählen etwa die Pohnsdorfer Stauung, das Leezener Autal, die großen Moore in der Oberen Treenelandschaft oder die Autäler im Naturpark Aukrug. Die Gesamtgröße dieser grundwassergeprägten Gebiete im Besitz der Schrobach-Stiftung liegt bei weit über 1000 ha.

Mit dem Erwerb von Niedermooren außerhalb ihrer Projektgebiete konnte die Schrobach-Stiftung auch Beiträge zur Umsetzung des Moorschutzprogramms des Landes Schleswig-Holstein leisten. Ziel der Flächensicherungen ist die Verbesserung und Wiederherstellung der Lebensräume moortypischer Tier- und Pflanzenarten. Die Maßnahmen dienen gleichzeitig dem Klimaschutz, indem entwässerungsbedingte Kohlenstoffdioxid-Emissionen durch die Vernässung der Torfe reduziert werden. Außerdem tragen die Renaturierungsmaßnahmen in den gesicherten Mooren dazu bei, Nährstoffe zurückzuhalten und somit angrenzende Fließgewässer zu entlasten.

Ansprechpartnerinnen für das Projekt: Dr. Cordelia Wiebe, Annegret Koopmann und Tanja Hemke

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