Das Projekt „Insekteninseln“ schreitet mit großen Schritten voran. In diesem Jahr wurden drei weitere Flächen mit verschiedenen naturschutzfachlichen Maßnahmen aufgewertet. Bei einer Kontrolle konnten bereits erste Spuren der neuen Bewohner auf Sandflächen und an Abbruchkanten entdeckt werden. Auch die frisch angelegten Gewässer werden bereits von Libellen besucht.
Auf einer Projektfläche gab es auch eine besondere Entdeckung in einem Gehölzstreifen. In einer Baumhöhle einer Buche hat ein Hornissenvolk ein Nest errichtet. Die Europäische Hornisse (Vespa crabro L.) gehört zur Familie der Faltenwespen und zählt zu den besonders geschützten Arten. Hornissen dürfen somit nicht gefangen, gestört oder gar getötet werden. Auch das Nest darf nicht zerstört werden. Der ruhige Beobachter kann am Nesteingang die positionierten Wächter beobachten und einen kurzen Blick auf die Waben werfen.
Fortschritte im Projekt Insekteninseln
