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Naturwald

Die Faszination für Wälder erklärt sich unter anderem dadurch, dass sie keine Nutzung oder Pflege benötigen, sondern ohne menschliche Einflüsse über Jahrhunderte oder- tausende bestehen können. Naturnahe Wälder sind artenreich, vielfältig und oft nicht einfach zu durchdringen. Die unterschiedlichen Altersstadien der Bäume beherbergen eine spezialisierte Pflanzen- und Tierwelt. Alte Wälder sind Zeugen längst vergangener Epochen. Darüber hinaus sind Naturwälder für viele Ökosystem-Dienstleistungen, wie z.B. die Speicherung von Kohlenstoffdioxid oder Stickstoff im Boden verantwortlich.

Besonders urtümliche, abgeschiedene Wälder lagen den Stiftern zeitlebens am Herzen. Ihren Wünschen entsprechend ist der Waldnaturschutz daher ein Schwerpunkt unserer Stiftung.

Knapp die Hälfte der stiftungseigenen Flächen besteht aus Wäldern (Waldfläche gesamt 1250 ha). Die verschiedenen Projektgebiete beinhalten große Waldbestände wie die Fröruper Berge, das Naturschutzgebiet Tönsheide oder den Boxberg im Naturpark Aukrug. Darüber hinaus führt die Schrobach-Stiftung auch landesweite Projekte zum Schutz alter Wälder durch.

Einer dieser Bestände ist beispielsweise das FFH-Gebiet Rösinger Bachschlucht im Kreis Segeberg. Die alten Buchen-, Eichen- und Eschenbestände entlang der Goldenbek können sich hier ohne forstliche Eingriffe zu urwaldartigen Lebensräumen entwickeln.

Ansprechpartnerinnen für das Projekt: Dr. Cordelia Wiebe, Annegret Koopmann und Tanja Hemke

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