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Gehölzpflanzung an der Kührener Au

Auf Flächen der Schrobach-Stiftung direkt an der Kührener Au (Alte Schwentine) wurden im November 2022 auf einer Länge von einem Kilometer umfangreiche Bepflanzungen mit Erlen und Ulmen durchgeführt. Als Verbissschutz der Jungpflanzen wird neben Wildschutzzäunen auch eine Vergrämung mit Schafwolle versucht, die dafür um den Haupttrieb gewickelt wurde. Ursprünglich geplante Maßnahmen zur Erhöhung der Dynamik im Fließgewässer wurden aufgrund von Vorkommen seltener Muschelarten verworfen. Hierzu zählen vitale Bestände der vom Aussterben bedrohten Kleinen Flussmuschel (Unio crassus) und andere seltene Arten. Die Pflanzung dient vor allem der Beschattung des Gewässers und dadurch der Reduzierung der Verkrautung. Gefördert wurde dieses Projekt vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein mit Mitteln des Landesprogrammes ländlicher Raum.

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